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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In den siebziger Jahren brachten Veraenderungen des Fremdsprachenunterrichts eine staerkere Orientierung auf "phonetische" Verstaendlichkeit. Der Verfasser stellt allgemeine Kriterien fuer eine erhoehte Verstaendlichkeit sprachlicher Aeusserungen bei Deutschlernenden auf. Der Lernende hat bis zu einer bestimmten Stufe auf allen Ebenen einen unsystematischen Sprachgebrauch. Das verlangt vom Hoerer flexibles Reagieren. Studien des Herder-Instituts Leipzig befassten sich mit diesen Schwierigkeiten. Vokale sind fuer die Wortkonzeption entscheidend, Abweichungen vermindern das Hoerverstehen, und zwar gravierend, wie Untersuchungsreihen erwiesen. Diese Untersuchungen lassen Schluesse auf bestimmte Tendenzen zu. Phonetisch verstaendlich zu sprechen, genuegt jedoch nicht den Anforderungen der Sprachwirklichkeit; hier spielen Wort- und Satzakzentuierung, die rhythmisch-melodische Akzentuierung von Aeusserungen, die Realisation des bestimmten Vokals in der Akzentsilbe eine Rolle. Bewertungskriterien und fuer die Verstaendlichkeit wesentliche phonetische Parameter sind noch zu entwickeln, um die Lerner zu mehr Fertigkeiten in der deutschen Aussprache zu bringen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0011-9741
Hirschfeld, Ursula: Verstaendlich sprechen. 1991.
2694289
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