Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Freitag-Rouanet, Barbara |
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Titel | Bildungskrise und Bildungspolitik in Brasilien. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 37 (1991) 4, S. 663-682Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-128002 |
Schlagwörter | Analphabetismus; Bildungspolitik; Bildungsrecht; Brasilien; Finanzierung; Qualität; Hochschule; Bildungspolitik; Öffentliche Schule; Privatschule; Bildungsrecht; Öffentliche Schule; Privatschule; Entwicklungsland; Finanzierung; Hochschule; Analphabetismus; Qualität; Brasilien |
Abstract | Der UN-Human Development Report 1990 stellt fest, Brasilien habe seine Chancen für eine menschliche Entwicklung verpasst. Diese Einschätzung geht auf die hohe Analphabetismusrate (18,7%) und die niedrige Lebenserwartung (65 Jahre) zurück. Trifft die Diagnose zu? Wie ist dieser Sachverhalt zu erklären? - In diesem Artikel wird die Bildungskrise als Ergebnis der Politik der Militärregierung (1964-1984) und der darauf folgenden Redemokratisierung (1985-1990) gedeutet. Die Bildungspolitik der letzten 30 Jahre wird anhand von drei Themenschwerpunkten (Finanzierung des Bildungswesens, öffentliche und private Schulen und Hochschulen sowie Bildungsqualität) untersucht. Für den Zeitraum von 1990-2000 werden Chancen einer Verbesserung der "menschlichen Entwicklung" (im Bildungsbereich) gesehen. Dies ist jedoch noch keine Garantie dafür, dass Brasilien im Jahre 2000 zu den reichen Industrienationen zählen wird. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München |
Update | 1994_(CD) |