Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schiefele, Hans |
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Titel | Brauchen wir eine Motivationspaedagogik? |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 39 (1993) 2, S. 177-186Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 14 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-111705 |
Schlagwörter | Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Lernpsychologie; Motivation; Pädagogik; Schüler; Lernmotivation; Lernpsychologie; Schüler; Lernmotivation; Motivation; FuE-Dokument |
Abstract | Verf. begruendet, dass es in der wertepluralistischen Gesellschaft zur Lebensform der muendigen, sich selbst bestimmenden und eigenverantwortlichen Person keine vernuenftig begruendbare Alternative gibt. Eigenstaendiges Handeln hat aber mit Motivation zu tun, die das Wissen und WOZU von Handlungen bezeichnet. Deshalb spielen neben dem Wissen und Koennen, um das sich paedagogische Praxis und Erziehungswissenschaft seit Jahr und Tag kuemmern, Motive und Motivation keine geringe Rolle. Es wird hinterfragt, inwieweit die Paedagogik diesen elementaren Zusammenhang thematisiert hat, und ob es eine eigenstaendige Motivationspaedagogik geben muss oder sich die Paedagogik ausschliesslich auf die Motivationspsychologie verlaesst? Der Verf. kommt zu dem Schluss, dass vor allem in der Schule eine Motivationspaedagogik gebraucht wird, ebenso wie die dazugehoerige erziehungswissenschaftliche Forschung, und dazu Lern- und Entwicklungsraeume vorzusehen sind. (DIPF/Ko.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1995_(CD) |