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Autor/inBudde, Jürgen
TitelHeterogenitätsorientierung.
Zum problematischen Verhältnis von Heterogenität, Differenz und sozialer Ungleichheit im Unterricht.
QuelleAus: Budde, Jürgen (Hrsg.); Blasse, Nina (Hrsg.); Bossen, Andrea (Hrsg.); Rißler, Georg (Hrsg.): Heterogenitätsforschung. Empirische und theoretische Perspektiven. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2015) S. 21-38
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ReiheEdition Erziehungswissenschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-2953-8; 978-3-7799-2953-6; 978-3-7799-4271-9
SchlagwörterSchultheorie; Soziale Ungleichheit; Soziale Ungleichheit; Unterricht; Schultheorie; Ungleichheit; Differenz; Heterogenität; Unterricht; Ungleichheit; Differenz; Heterogenität
AbstractDas Thema Heterogenität hat seinen Platz inmitten schulpädagogischer Diskurse gefunden. Wie bereits an anderer Stelle aufgearbeitet (Budde 2012; 2013a), ist der Begriff allerdings auf dem Wege ein Containerbegriff, eine leere 'Zauberformel' zu werden, der verspricht, viele erziehungswissenschaftliche und pädagogische Probleme lösen, zumindest aber beschreiben zu können. Die Verwendungsbereiche und Einsätze sind heterogen wie der Begriff selber. Allerdings hilft, so will der Beitrag zeigen, eine Systematisierung und Differenzierung in Bezug auf grundlegende schul- und unterrichtstheoretische Ansätze dabei, den Terminus Heterogenität für die Schulforschung operationalisierbar zu konzeptionieren. Dieses Vorhaben wird in dem vorliegenden Beitrag unternommen. Ausgangspunkt ist die These, dass eine als Heterogenitätsorientierung zu bezeichnende Entwicklung als zentrales aktuelles Paradigma der deutschen Schule angenommen werden kann, die sich in unterschiedlichen unterrichtlichen und schulischen Dimensionen wieder abbildet. Diese Orientierung geht allerdings mit Verkürzungen einher, sodass vorgeschlagen wird, Heterogenität nicht auf einen singulären Begriff zu reduzieren, sondern ihn als spannungsreiches Konzept innerhalb einer Trias von Differenz, Individualität und Universalität zu lokalisieren. Dazu wird zuerst die zunehmende Heterogenitätsorientierung diskutiert, anschließend aufgrund empirischer Erkenntnisse Topographie unterrichtsbedeutsamer Dimensionen von Differenzkonstruktionen präzisiert, systematisiert auf welchen Ebenen Differenz konstruiert wird und in einem letzten Schritt Heterogenitätskonstruktion als antinomische Struktur gefasst.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/4
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