Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Selektionsmechanismen und Heterogenität aus qualitativer Perspektive.
Quelle
Aus: Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven. Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29. - 30. März 2012.Berlin; Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Bildungsforschung (2014) S. 19-31Verfügbarkeit
Der Beitrag beschäftigt sich mit Selektionsmechanismen im Schulsystem aus der Perspektive qualitativer Schul- und Unterrichtsforschung. Thematisiert werden weniger explizite Selektionsmechanismen, sondern vor allem implizite Verfahren, in denen schulische Auslese vollzogen wird. Dabei werden diese (expliziten und) impliziten Selektionsmechanismen auf Konzepte über Heterogenität bezogen und gefragt, wie Auslese und soziale Ungleichheit aufgrund von Kategonen wie Geschlecht, Migrationshintergrund, Behinderung oder Milieu auf der Ebene des Unterrichts miteinander verwoben sind. Grundlage der schulischen Selektionsmechanismen ist das meriokratische Prinzip, welches Chancengerechtigkeit evozieren soll und an die Vorstellung einer Leistungsgesellschaft gebunden ist. Nun liegen jedoch zahlreiche Befunde vor, die darauf hindeuten, dass dieses Prinzip nicht uneingeschränkt funktioniert [...]. Unter dem Stichwort Heterogenität wird aktuell diskutiert, inwieweit dieses Prinzip tatsächlich eingelöst wird. Damit geht es in dem Beitrag weniger um die Frage der Durchlässigkeit, sondern eher darum, zu fragen, wie die dominierende, Durchlässigkeit nach unten' gegen das meriokratische Prinzip verstößt und [die Frage], wie diese im Unterricht zustande kommt. Selektion im Schulsystem steht dabei immer unter der Frage des Verhältnisses von Person und Gesellschaft bzw. Individuum und Struktur. Dieses Spannungsverhältnis ist zwar konstitutiv für viele erziehungswissenschaftliche Fragestellungen, in den Selektionsmechanismen jedoch tritt es besonders deutlich zutage. Denn Auswahl treffen Lehrpersonen in den Schulen ja vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen und Regelungen, betroffen davon (oder aktiv in dem Prozess beteiligt) sind aber immer konkrete Schülerinnen und Schüler. Damit ist der Anspruch zu formulieren, dass es Theorien braucht, die in der Lage sind, dieses Spannungsverhältnis zu fassen. (DIPF/Orig.).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
Budde, Jürgen: Selektionsmechanismen und Heterogenität aus qualitativer Perspektive. .
3213407
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)