Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grube, Norbert |
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Titel | Der Markenartikel als Erziehungsobjekt? Kleidernormen und Kleiderformen bei Schüler/innen und Lehrer/innen im 19. und 20. Jahrhundert. |
Quelle | Aus: Priem, Karin (Hrsg.); König, Gudrun M. (Hrsg.); Casale, Rita (Hrsg.): Die Materialität der Erziehung. Kulturelle und soziale Aspekte pädagogischer Objekte. Weinheim u.a.: Beltz (2012) S. 185-199
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Reihe | Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 58 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0514-2717 |
ISBN | 3-407-41159-6; 978-3-407-41159-4 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-72108 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Freizeit; Lehrer; Schüler; Schule; Schweiz; Jugendkultur; Norm; Schule; Schulbehörde; Lehrer; Schüler; Norm; Sozialer Status; Konsumverhalten; Jugendkultur; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Freizeit; Richtlinien; Schweiz |
Abstract | [In diesem Beitrag soll] zunächst kurz auf Akzeptanz und Geltungsverluste geburts- und berufsständischer Kleiderreglements und -normen im 19. Jahrhundert eingegangen werden. Im dritten Abschnitt stehen normierende Relegitimierungsversuche "gesunder" und "anständiger" Schülerkleidungen mit Rückgriffen aus Diskursen wirtschaftlicher Effizienz und der Medizin, aber auch die Attraktivität von städtischen Kleidermoden um 1900 im Fokus. Im vierten Abschnitt werden dann vor allem außerschulisch geprägte Kleiderformen und erzieherische Zuschreibungen gegenüber den Markenartikeln in den Blick genommen. Im Fazit werden Wandlungen, aber auch Überlappungen von Entwicklungen, die Parallelität von stabilen Kontinuitäten und Neuerungen zusammengefasst und die Neuorientierung der Lehrpersonen am jugendlichen Kleidungsstil gedeutet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |