Unterschiede zwischen Montessori- und Regelkindergärten in der Kindergartenqualität und ihre Effekte auf die kindliche Entwicklung.

Autor/inn/en	Rindermann, Heiner; Baumeister, Antonia
Titel	Unterschiede zwischen Montessori- und Regelkindergärten in der Kindergartenqualität und ihre Effekte auf die kindliche Entwicklung.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 59 (2012) 3, S. 217-226Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2012.art17d
Schlagwörter	Erziehung; Montessori-Pädagogik; Bildungsqualität; Methode; Bildungsniveau; Kognitive Entwicklung; Soziale Herkunft; Eltern; Erziehung; Kindergarten; Methode; Wahlverhalten; Soziale Herkunft; Montessori-Pädagogik; Kognitive Entwicklung; Bildungsniveau; Eltern; Kindergarten; Schullaufbahnentscheidung; Wahlverhalten; Kindergartenkind
Abstract	In einer Feldstudie in zwölf österreichischen Kindergärten wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem elterlichen Bildungsniveau und der Kindergartenwahl (Montessori versus traditionell) gibt, ob qualitative Unterschiede (Kindergarten-Skala nach Tietze et al.) zwischen Montessorikindergärten und traditionellen Kindergärten beobachtbar sind und inwiefern sich Qualitätsunterschiede auf die Entwicklung der Kinder auswirken. An der Untersuchung nahmen 97 Kinder (41 Jungen und 56 Mädchen) im Alter von 4;2 bis 7;3 Jahren teil, von denen 52 in sieben traditionellen Kindergärten und 45 in fünf Montessorikindergärten betreut wurden. Es zeigte sich, dass Eltern mit einem höheren Bildungsniveau, unabhängig vom Einkommen, häufiger Montessorikindergärten wählten. Montessorikindergärten wiesen in dieser Stichprobe eine höhere Qualität auf als traditionelle Kindergärten. Eine höhere Kindergartenqualität, kontrolliert um elterliche Bildungs- und Wohlstandsmerkmale, unterstützt die kognitive Entwicklung. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/1