Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Wissenschaftsrat |
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Titel | Anforderungen an die Qualitätssicherung der Promotion. Positionspapier des Wissenschaftsrates. |
Quelle | Halle, Saale (2011), 37 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Drucksache / Wissenschaftsrat. 1704-11 |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Ethik; Wissenschaft; Promotion; Promotionsstudium; Qualitätssicherung; Doktorand; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland |
Abstract | In diesem Positionspapier hat der Wissenschaftsrat Stellung zu den Qualitätsdebatten um die deutsche Promotion genommen und Vorschläge unterbreitet, wie hohe Standards künftig noch besser gewährleistet werden. Ungeachtet der legitimen Unterschiede in der Nachwuchsqualifizierung einzelner Disziplinen müsse die Doktorandenausbildung künftig stärker in kollegialer Verantwortung wahrgenommen werden. Konkret spricht sich das Beratungsgremium dafür aus, Doktorandinnen und Doktoranden einen einheitlichen Status zu geben und zusätzlich zu den Betreuerinnen und Betreuern durch ein fachnahes Promotionskomitee zu begleiten. Zudem regt der Wissenschaftsrat an, Betreuungsaufwand und Betreuungskapazitäten in ein angemessenes Verhältnis zu bringen, flächendeckend Betreuungsvereinbarungen einzuführen und externe Doktorandinnen und Doktoranden besser in Arbeitsgruppen und Forschungskontexte zu integrieren. Kritisch mahnt der Wissenschaftsrat die Unabhängigkeit von Begutachtung von Dissertationen an. Zudem fordert er, gerade bei so genannten publikationsbasierten Promotionen Standards zu bilden. Aus der zu geringen Ausschöpfung der vorhandenen Notenskala folgert der Rat, dass die Beschränkung auf die Notenstufen "Bestanden" und "Mit Auszeichnung" konsequent sei. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2012/2 |