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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung. In Schwäbisch Gmünd 2008.Münster: Lit Verl. (2009) S. 265-267Verfügbarkeit
Reihe
Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 29; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2008
Dynamisches und analytisches Problemlösen sind als zwei unterschiedliche Dimensionen des Konstrukts Problemlösen identifiziert. Während in der Regel analytisches Problemlösen mit herkömmlichen ''Papier und Bleistift-Tests'' erfasst wird, kann die dynamische Komponente nur mit einem System erhoben werden, welches sich ebenfalls im zeitlichen Verlauf ändert. Erste Realisierungen (z.B. in PISA 2006) zeigen die prinzipielle Funktionsweise eines solches Instruments. Domänenspezifische Instrumente, die naturwissenschaftsdidaktische Fragestellungen aufgreifen, sind nun zu entwickeln und zu evaluieren. Im Rahmen des Projektes wurde ein Modell konstruiert, welches die einzelnen Schritte des Problemlöseprozesses auf vier Niveaustufen abbildet. Dieses wurde verwendet, um in einem virtuellen Labor eine komplexe Aufgabenstellung aus der organischen Chemie entsprechend zu strukturieren. Das Instrument wurde mit 429 Schülerinnen und Schülern aus Berliner Gymnasien am Ende der Pflichtschulzeit erprobt. Die Computerumgebung sowie erste Ergebnisse werden vorgestellt.
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