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Die drei Artikel behandeln in essayistischer Form die soziologischen und aesthetischen Aspekte der Problematik der Ausgrenzung der Kinder- und Jugendliteratur aus dem gesamtliterarischen Zusammenhang und die daraus resultierenden Konsequenzen fuer den Literaturunterricht und die - didaktik. Die Beitraege wurden von Autoren verfasst. Der erste reflektiert zum einen die einseitigen didaktischen Ziele der Kinder- und Jugendliteratur, zum anderen geht er besonders auf die Marktmechanismen bei der Verbreitung von Literatur ein. Hier wird kritisiert, dass das eingespielte System des Marktes vom Autor immer noch Erziehungshilfen verlangt und keine Literatur in vollem Sinne. Der zweite Artikel nimmt diesen Punkt auf und beschreibt das Dilemma eines Literaturunterrichts, der ebenfalls hedonistische und aesthetische Wirkungen von Literatur zugunsten der paedagogischen und ideologischen vernachlaessigt. Demgegenueber wird fuer eine Ueberwindung der Trennung von Schul- und Freizeitlektuere und fuer einen phantasievollen Umgang mit Literatur plaediert. Der letzte Artikel macht, ausgehend von einem erweiterten Literaturbegriff, didaktische Vorschlaege fuer einen handelnd-produktiven Umgang mit Literatur, der auf der Voraussetzung basiert, dass ein literarischer Text fuer Kinder und Jugendliche nicht nur eine paedagogische Botschaft transportiert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0341-5279
Schriftsteller zur Kontroverse um die Kinder- und Jugendliteratur. 1989.
2222577
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