Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kirchhöfer, Dieter |
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Titel | Differenzierung der Marxrezeption in der DDR-Pädagogik. |
Quelle | Aus: Kirchhöfer, Dieter (Hrsg.); Uhlig, Christa (Hrsg.): "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR. Frankfurt, Main: Lang (2011) S. 59-72 |
Reihe | Gesellschaft und Erziehung. 8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1862-037X |
ISBN | 3-631-60609-5; 978-3-631-60609-4 |
Schlagwörter | Erziehung; Pädagogik; Ideologie; Pädagogisches Denken; Pädagogischer Prozess; Pädagogische Forschung; Rezeption; Lebensgestaltung; Erziehung; Ideologie; Kommunismus; Kooperation; Marxismus; Pädagogik; Philosophie; Rezeption; Erkenntnistheorie; Interpretation; Sowjetunion; Entwicklung; Differenzierung; Beispiel; Beispiel; Differenzierung; Erkenntnistheorie; Marxismus; Kommunismus; Philosophie; Entwicklung; Interpretation; Kooperation; Deutschland-DDR; Sowjetunion |
Abstract | Durch die ideologische Grundausrichtung der DDR waren das philosophische und pädagogische Denken stark geprägt von marxistischen Konzeptionen und Grundlagen. Der Autor konstatiert und erläutert deren Unverrückbarkeit bei der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Pädagogik in der DDR. Jenseits dieser nicht in Frage gestellten bildungspolitischen und bildungsphilosophischen Ausrichtung gab es aber durchaus Gestaltungsspielraum und Vielfalt. Der Beitrag stützt diese These und stellt anhand von Beispielen hinsichtlich einzelner Sachverhalte und Diskussionen aus dem universitären Forschungsbereich der späten DDR-Zeit fest, dass durchaus individuelle Vielfalt in der pädagogischen Forschung vorhanden war und bezüglich der Rezeption von Marx ein gewisser Interpretationsspielraum bestand. Der Autor merkt aber zugleich an, dass die Konstellation im politischen System der DDR und die unwiderrufliche marxistische Färbung der Wissenschaft eine grundlegende Weiterentwicklung verhinderten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/3 |