Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heise, Hannes |
---|---|
Titel | Chancengleichheit durch "neue Steuerung"? Konzepte, Wirkungsprozesse und Erfahrungen am Beispiel des englischen Schulsystems. |
Quelle | München: Utz (2010), 240 S.
PDF als Volltext Zugl.: Freiburg, Pädag. Hochsch., Diss., 2010. |
Reihe | Münchner Beiträge zur Bildungsforschung. 18; Pädagogik |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literatur- und URL-Angaben S. 229-240 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8316-4024-6; 978-3-8316-4024-9 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-33824 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Vergleichsuntersuchung; Bildungsgeschichte; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Schulreform; Förderung; Schulsystem; Methodik; Bildungsprogramm; Rahmenrichtlinie; Datenanalyse; Steuerung; Diskriminierung; Gesetzgebung; Finanzierung; Privatisierung; Strukturwandel; Wettbewerb; Benachteiligung; Hochschulschrift; Implementierung; Leistungsmessung; Praxis; Regulation; Theorie; Wirkungsforschung; Labour Party; Ethnische Minderheit; Großbritannien |
Abstract | Begriffe wie Wettbewerb, Leistungsmessung, Schulautonomie und Privatisierung prägen seit nunmehr 20 Jahren Bildungsreformen in aller Welt - obwohl zahlreiche Untersuchungen darauf hingewiesen haben, dass eine sogenannte "neue Steuerung" die Gefahr zusätzlicher Bildungsbenachteiligung mit sich bringt. Der Autor ging der Frage nach, inwiefern eine Verknüpfung von chancengleichheitsorientierter und wettbewerbsorientierter Bildungspolitik möglich ist. Zu diesem Zweck untersuchte er Reformen des englischen Schulsystems durch die Labour-Regierung (1997-2010). Dabei wird deutlich, dass einer bildungspolitischen Verknüpfung von Chancengleichheit und Wettbewerb sehr enge Grenzen gesetzt sind - und wiederum Nebenwirkungen in Erscheinung treten, die erneut zur Diskriminierung ohnehin gesellschaftlich benachteiligter Gruppen führen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/2 |