Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! Interdisziplinäre Analysen zu den Problemen der Gewaltthematik und den präventiven Möglichkeiten des "Kämpfen-lernens".

Sonst. Personen	Lange, Harald (Hrsg.); Leffler, Thomas (Hrsg.)
Titel	Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! Interdisziplinäre Analysen zu den Problemen der Gewaltthematik und den präventiven Möglichkeiten des "Kämpfen-lernens". Gefälligkeitsübersetzung: Learning to fight as an opportunity to prevent violence?! Interdisciplinary analyses of the problems of violence themes and the preventive possibilities of "learning to fight".
Quelle	Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2010), 316 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8340-0752-0
Schlagwörter	Gewalt; Computerspiel; Deutschland; Gewalt; Schule; Sport; Prävention; Sportunterricht; Gewaltkriminalität; Schule; Computerspiel; Sport; Sportunterricht; Gewaltkriminalität; Prävention; Deutschland
Abstract	"'Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?!', so lautet der Titel einer Vortragsreihe, die das Sportinstitut der Universität Würzburg ins Leben gerufen hat, um das Kämpfen aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven (u. a. Sport-, Sozial- und Allgemeine Pädagogik, Kriminologie, Psychologie, Philosophie sowie Medienwissenschaft) zu betrachten. Ziel ist, mit Hilfe der verschiedenen Blickwinkel das Phänomen des Kämpfens und seine vielen Facetten (u. a. die Gewaltprävention) zu ergründen, dazu pädagogische Potenziale zu erörtern und möglicherweise daraus Ableitungen für einen Einsatz in Schulen und im Schulsport zu gewinnen. Wie '?' und '!' im Titel vermuten lassen, muss eine differenziert betrachtete Aussage getroffen werden, weil auch das Kämpfen - wie der Sport - sehr ambivalent ist. Ohne Frage haben aber viele Kampfkünste und Kampfsportarten (bspw. die der im Deutschen Olympischen Sportbund vertretenen Kooperationspartner) wirkungsvolle pädagogische Potenziale, anlässlich derer der Zusammenhang zwischen Bildung und Bewegung initiiert werden sollte." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Harald Lange, Thomas Leffler: Vorwort (7-8); A) Facetten des Gewalt-bezogenen Theoriehorizonts: Wolfgang Heinz: Gewaltkriminalität in Deutschland - Mythen und Fakten (11-76); Tobias Rothmund, Christoph Klimmt: Kämpfen und 'Killen' in Computerspielen: Ergebnisse der Medienwirkungsforschung und Folgerungen für die Gewaltprävention (77-92); B) Ansätze und Möglichkeiten der Präventionsarbeit: Johannes Bach: Erst schlag ich zu, dann denk ich nach - Gewaltprävention aus psychologischer Sicht (95-112); Jürgen Hofmann: Gewalt und Sport sowie Möglichkeiten sportbezogener Gewaltprävention (113-126); Thomas Leffler: Durchboxen als Erziehungsmethode in der Sozialarbeit - Im Gespräch mit Lothar Kannenberg (127-136); C) Gegenstandsbestimmungen zum Kämpfen: Axel Binhack: Zur Sachstruktur und Phänomenologie des Kämpfens (139-170); Thomas Leffler: Zum Verhältnis von Kampfkunst und Kampfsport (171-190); Harald Lange: 'Kämpfen-lernen' als Bildungsthema im Fokus sportpädagogischer Arbeit (191-213); Matthias von Saldern: Pädagogik des Kämpfens und Perspektiven der Kampfkunst (215-230); D) Perspektiven für die Thematisierung in der Praxis: Matthias von Saldern: Vorbereitende Übungen für das Themenfeld Kämpfen - Einige theoretische und praktische Hinweise (233-242); Sven Thiele: Ringen - Zweikämpfe pädagogisch nutzen (243-261); Frank Wieneke: Eckpunkte des Kämpfens im Judo (263-272); Andreas Dold: Ju-Jutsu im Schulsport - Chancen und Möglichkeiten für einen mehrperspektivischen Sportunterricht!? (273-295); Berthold Bisselik, Thomas Leffler: Die Bedeutung des Zwei-Kampfes im Basketball (297-311).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3