Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schulte, Ulrich |
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Institution | Luxembourg (Etat). Min. de l'Education Nationale et de la Formation Professionnelle; Centre de Psychologie et d'Orientation Scolaires (Luxembourg) |
Titel | Schriftspracherwerb und LRS (Lese-Rechtschreibschwäche). Wie Schülern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche geholfen werden kann. |
Quelle | Luxembourg: CPOS (2008), 108 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 108 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 2-87995-988-8; 978-2-87995-988-7 |
Schlagwörter | Lesetest; Rechtschreibtest; Schüler; Lernen; Beispiel; Didaktik; Aufgabensammlung; Diktat; Gesprochene Sprache; Grammatik; Therapie; Lesen; Rechtschreibung; Schreiben; Schriftsprache; Training; Konzeption |
Abstract | Das vorliegende Dokument... ist als ein Plädoyer dafür zu verstehen, bei Schülern, die sich vergleichsweise schwer mit dem Schreiben und Lesen tun, mit der Diagnose "Störung" oder gar "Krankheit" eher vorsichtig zu sein. Dann jedenfalls, wenn vom medizinischen Kenntnisstand eine organische Schädigung ausgeschlossen werden kann, hält es der Autor für ratsam, eine genaue Fehlerauswertung vorzunehmen, um auf dieser Grundlage ein Therapie-Programm durchzuführen, das die jeweils besonderen Sprachschwierigkeiten Schritt für Schritt zu bewältigen sucht. In diesem Therapie-Ansatz sieht sich das vorliegende Dokument auch durch die in der Lese-Rechtschreibschwäche-Forschung inzwischen geteilte Einsicht bestärkt, dass lese- und rechtschreibschwache Schüler zwar erheblich mehr, aber keine qualitativ anderen Fehler als ihre "normalen" Mitschüler machen. So wird in den nachfolgenden Ausführungen der Versuch unternommen, die vergleichsweise großen Probleme, die nicht wenige Schüler mit dem Lesen und Schreiben haben, mit eben den Schwierigkeiten zu erklären, die mit dem Übergang von der gesprochenen Sprache zur Schriftsprache von der Sache her gegeben sind und daher auch mit der richtigen Mischung von Wissensvermittlung und Üben gezielt anzugehen sind. Dass mit dem hier vorgestellten sprachtherapeutischen Konzept lese- und rechtschreibschwachen Schülern wirksam geholfen werden kann, zeigen die Ergebnisse der Lese-Rechtschreibtherapie, die am CPOS seit Anfang 2006 durchgeführt wird. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/4 |