Förderung mathematischer Basiskompetenzen in der Grundstufe der Schule für Lernhilfe.

Autor/inn/en	Sinner, Daniel; Kuhl, Jan
Titel	Förderung mathematischer Basiskompetenzen in der Grundstufe der Schule für Lernhilfe.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 241-251Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637; 2190-6262
DOI	10.1026/0049-8637/a000026
Schlagwörter	Förderbedarf; Förderunterricht; Mathematikunterricht; Schüler; Sonderschule; Lernbehinderung; Rechenschwäche; Schüler; Lernbehinderung; Förderunterricht; Programmevaluation; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Zahlenverständnis; Sonderschule
Abstract	Die Effektivität einer mathematischen Fördermaßnahme bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird untersucht. An 6 Lernhilfeschulen wurden insgesamt 87 Kinder im Alter von 7 bis 11,5 Jahren im Hinblick auf ihre mathematischen Basiskompetenzen vorgetestet. Anhand dieser Vortestwerte wurden die 40 rechenschwächsten Kinder auf zwei Versuchsgruppen verteilt. Hierbei durchlief die Experimentalgruppe (N=22; durchschnittlicher IQ=81) eine Förderung mit dem Programm "Mengen, zählen, Zahlen" (MZZ; Krajewski, Nieding & Schneider), während die Kontrollgruppe (N=18; durchschnittlicher IQ=77) mit dem "Denktraining für Kinder I" (Klauer) trainiert wurde. Beide Gruppen erhielten zwölf Förderstunden à 40 Minuten in einem Zeitraum von sechs Wochen. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass sich die Experimentalgruppe in ihren mathematischen Basiskompetenzen nach der Förderung im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant stärker verbessert hatte (d=0.56). Insbesondere fand eine Steigerung im Bereich des Anzahlkonzepts (Kardinalzahlverständnis) statt. Die Effekte blieben allerdings nicht über einen Zeitraum von vier Monaten bestehen. Auch ein Transfer auf einfache Rechenoperationen fand nicht statt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/2