Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kissane, Carolyn |
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Titel | Turning walls into doors: challenges and opportunities for human rights education. Gefälligkeitsübersetzung: Der Wandel von Wänden in Türen. Herausforderungen und Gelegenheiten für die Menschenrechtserziehung. |
Quelle | Aus: Mahler, Claudia (Hrsg.): The United Nations decade for human rights education and the inclusion of national minorities. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 67-75 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Demokratieverständnis; Demokratisierung; Entwicklungsland; Menschenrechte; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Bildung; Politische Stabilität; Transformation; Zivilgesellschaft; Implementierung; Kasachstan; Sowjetunion; Tadschikistan; Turkmenistan; Usbekistan; Zentralasien |
Abstract | Der Titel des Beitrags verweist auf die Spannung zwischen den Ansprüchen und deklarierten Zielen einer Erziehung zu Menschenrechten und den verschiedenen nationalen wie globalen Widerständen bei der Umsetzung dieses Programms. Einige Schwierigkeiten sieht die Autorin in den Unklarheiten und Mehrdeutigkeiten im Begriffsfeld Menschenrechte und -würde; sie versucht daher einleitend einige terminologische Klärungen. Im Focus der Ausführungen stehen dann die Bemühungen einiger Länder Zentralasiens (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) um eine der UNO-Resolution entsprechenden politische Bildung und der praktischen Umsetzung von Menschenrechten. Die Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR sind - aus westlicher Sicht - politisch relativ instabil und stellen damit eine ständige Herausforderung für die Einhaltung der Menschenrechte dar. Insgesamt kommt die Autorin jedoch zu einem eher positiven Schluss, da in allen Ländern sich zivilgesellschaftliche Bewegungen und Bürgerinitiativen sich um eine nachhaltige Implementation der Menschenrechte und eine sie komplementär begleitende politische Bildung bemühen. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |