Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hamachers-Zuba, Ursula; Lehner, Erich; Tschipan, Claudia |
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Titel | Partnerschaft, Familie und Geschlechterverhältnisse in Österreich. Gefälligkeitsübersetzung: Partnership, family and gender relations in Austria. |
Quelle | Aus: Friesl, Christian (Hrsg.): Die Österreicher-innen. Wertewandel 1990-2008. Wien: Czernin Verl. (2009) S. 87-141 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erziehung; Einstellung (Psy); Soziale Beziehung; Familie; Partnerschaft; Geschlechterbeziehung; Bevölkerung; Erziehung; Familie; Partnerschaft; Österreich; Wertorientierung; Wertorientierung; Lebensweise; Rahmenbedingung; Bevölkerung; Österreich |
Abstract | Die Autoren beleuchten die Auswirkungen der veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen für Partnerschaften, Familienleben und Geschlechterverhältnissen in Österreich. Dabei werden folgende Fragestellungen diskutiert: (1) Wie verlaufen die Veränderungen von Lebens- und Partnerschaftsformen nach den Ergebnissen der Europäischen Wertestudie? Ist eine zunehmende Vielfalt erkennbar oder eher eine Stabilität konventioneller Beziehungsformen? Wie tolerant sind die Österreicher/-innen gegenüber unkonventionellen Beziehungsformen? Und was empfinden die Österreicher/-innen als wichtig für eine Ehe? (2) Wohin entwickelt sich die Familie? Wird die traditionelle Familie zugunsten unkonventioneller Familienformen obsolet? Ebenfalls untersucht werden die Einstellungen und die Bereitschaft zu Sozialisations- und Kooperationsleistungen in der Familie, z. B. in Bezug auf Erziehungsziele und Pflegeleistungen. (3) Im öffentlichen Diskurs ist die Notwendigkeit einer Entwicklung der Geschlechterrollenverteilung in Richtung "Halbe-Halbe" präsent. Vielfach sind jedoch Denkmodelle und die tatsächlich gelebte Realität nicht kongruent. Welche Entwicklungen zeigen sich auf der Ebene der Einstellungen in den letzten 20 Jahren? Welche Unterschiede bestehen zwischen Frau und Mann hinsichtlich Vorstellungen von Familie über Kinder und Rollenverteilung? (4) Die Eingebundenheit in Partnerschaften und/oder in einen Familienverband kann auch zum großen Teil mitverantwortlich für das Befinden des Einzelnen und der Zufriedenheit mit dem Leben sein. So werden abschließend auch noch Glück, Lebenszufriedenheit, Gesundheit sowie Lebensqualität der Österreicher/innen analysiert. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |