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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin stellt eine eigene Untersuchung vor zu Geschlechtsrollenstereotypen in der Schule, die zwei Fragestellungen als Schwerpunkt hatte: 1. Inwieweit werden Schuelerinnen und Lehrerinnen ueber die schulischen Interaktionen benachteiligt? 2. Inwieweit tragen Schuelerinnen und Lehrerinnen mit bisher nicht anerkannten Interaktionsformen zum Unterrichtsgeschehen bei? Das Datenmaterial wurde aus Video-Aufzeichnungen und Lehrerinnen-Interviews gewonnen. Ergebnisse: Das in jeder Hinsicht dominierende Verhalten der Jungen (geaeussert in angeblicher Sachkompetenz, Konkurrenzverhalten, aggressiven Stoerungen etc.) wird den Jungen bereitwillig als individuelles Profil ausgelegt. Hierunter haben Schuelerinnen (auch Lehrerinnen) zu leiden, denn ihre positiven Interaktionsformen wie disziplinierte Konzentration und soziale Kompetenz werden im Unterrichtsgeschehen nicht adaequat gewertet, gelten als voellig normal, auch nach Einschaetzung von Lehrerinnen. Den Jungen wird Begabung zugeschrieben, den Maedchen Angepasstheit.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
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Enders-Dragaesser, Uta: Der ganz normale maennliche Stoerfall. Zur schul. Sozialisation von Maedchen u. Jungen. 1989.
2219541
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