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Chemische Bindungen werden idealtypisch eingeteilt in Metall-, Ionen- und Atombindung. Es wird vorgeschlagen, auch in der Schule zur Vertiefung des Verstaendnisses von solchen Bindungen sowie von "Zwischentypen" Karten von Elektronendichten zu verwenden, wie dies in der Wissenschaft ueblich ist. Aufschluesse ueber Elektronendichteverteilungen werden durch rechnerische Auswertung von Roentgen-/Neutronen-Beugungsexperimenten an kristallinen Proben gewonnen und in kartenartigen Graphen (aehnlich geografischen Hoehenlinienkarten) dargestellt. Typische Elektronendichtekarten und ihre Interpretation werden am Beispiel von NaC. , LiF, Diamant- und Magnesium-Gittern erklaert. Dabei wird die Ionen-, Atom- und die Metallbindung charakterisiert, ebenso der uebergang von Ionen- zu kovalenter Bindung bei LiF. Abschliessend wird die Methodik von Differenz- Elektronendichtekarten am geografischen Analogon erklaert und auf einfache Kohlenwasserstoffverbindungen mit Einfach- und Mehrfachbindungen angwendet. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Elektronendichtekarten als ein Schluessel zum Verstaendnis chemischer Bindung.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Daemmgen, Ulrich; Demuth, Reinhard: Elektronendichtekarten - ein Schluessel zum Verstaendnis chemischer Bindung. 1989.
2219120
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