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Autor/inBrandt, Martina
TitelHilfe zwischen Generationen.
Ein europäischer Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Help between generations. A European comparison.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 180 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16623-0
DOI10.1007/978-3-531-91594-4
SchlagwörterKultur; Mehrebenenanalyse; Methode; Vergleich; Vergleichende Forschung; Familie; Familienangehöriger; Eltern; Kind; Wohnen; Staat; Wertorientierung; Wohlfahrtsstaat; Religion; Markt; Pflege; Soziale Unterstützung; Analyse; Generationenverhältnis; Hilfeleistung; Europäische Union
Abstract"Alltägliche Hilfeleistungen zwischen Generationen haben große Bedeutung für Individuen, Familie und Gesellschaft - und ihre Relevanz nimmt mit der demografischen Alterung sogar noch zu. Die Studie verfolgt für elf europäische Länder auf Basis des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) folgende Fragen: Wer hilft wem in welchem Maße? Unter welchen Umständen erfolgt intergenerationale Hilfe in der Familie? Welchen Einfluss haben Staat, Markt und Kultur auf private Unterstützung zwischen Eltern und erwachsenen Kindern? Wie können vorhandene Potentiale effizient genutzt werden? Nachdem alltägliche Hilfe als ein Indikator für Solidarität zwischen Generationen begrifflich, theoretisch und empirisch eingeordnet wurde (Kapitel 2), steht der Einfluss kulturell-kontextueller Strukturen auf solche Unterstützungsleistungen in Europa im Zentrum (Kapitel 3). Die Erfassung der Mehrebenenstruktur ist eine theoretische, methodische und technische Herausforderung an diese Arbeit: Nach der Verknüpfung von Konzepten wie Kultur oder Wohlfahrtsstaat (Makro) mit Familienstrukturen (Meso) und individuellem Verhalten (Mikro) werden Indikatoren herausgearbeitet, die in multivariaten Mehrebenenmodellen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Generationenhilfe untersucht werden. Im Anschluss an die Beschreibung der verwendeten Daten und Methoden (Kapitel 4) werden diese Mehrebenenmodelle präsentiert; und zwar im Hinblick auf Hilfe der befragten mittleren Generation (G2) für ihre betagten Eltern (G1, Abschnitt 5.1) und für ihre erwachsenen Kinder (G3, Abschnitt 5.2) sowie Hilfe, die die Befragten von ihren erwachsenen Kindern erhalten (Kapitel 6). Dabei wird nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Hilfeleistungen, sondern auch ihre zeitliche Intensität in Abhängigkeit von verschiedenen Kontextstrukturen (Staat und Markt) unter die Lupe genommen. Im letzten empirischen Kapitel 7 erfolgt eine Integration der Ergebnisse anhand der Untersuchung generationenübergreifender Hilfeleistungen im Drei-GenerationenKontext. Hierbei geht es um das Zusammenspiel von Geben und Nehmen in der Familie unter besonderer Berücksichtigung von kulturellen Strukturen (Werte und Normen). Eine abschließende Diskussion erfolgt im Fazit (Kapitel 8)." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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