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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBurkart, Günter
TitelLebensalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Life age course.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Bd. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 533-549
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14976-9
DOI10.1007/978-3-531-90987-5
SchlagwörterKultur; Identität; Identitätsbildung; Lebensalter; Lebenszyklus; Jugend; Alter; Identität; Jugend; Krise; Lebensalter; Standardisierung; Institutionalisierung; Kultur; Institutionalisierung; Normalität; Reflexivität; Norm; Norm; Erwachsenenalter; Alter; Krise; Normalität; Reflexivität; Standardisierung; Bourdieu, Pierre
Abstract"Lebensalter (Lebensphasen) und Lebenslauf sind soziale Konstruktionen. Das heißt, sie sind zwar mit der biologischen und psychologischen Entwicklung des Menschen verbunden, werden aber von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich definiert. Alle Gesellschaften nehmen eine Einteilung des Lebens ihrer Mitglieder in Altersstufen und Lebensphasen vor. Lebensphasen sind durch Übergänge voneinander abgehoben, sie können aber auch - sozusagen außerplanmäßig - durch Wendepunkte, kritische Lebensereignisse, Krisen und Konversionen markiert werden. Für die moderne Gesellschaft wurde der Lebenslauf immer wichtiger und gleichzeitig wurde er standardisiert. Charakteristisch für den Normallebenslauf ist seine Dreiteilung, in deren Zentrum das Erwachsenenalter steht, zum einen bezogen auf Familie, zum anderen auf die Erwerbsarbeit. Kindheit und Jugend werden deshalb als Vorbereitungsphasen dazu angesehen; der Ruhestand ist die letzte Phase. In differenzierter Betrachtungsweise lassen sich heute sechs Phasen unterscheiden: Kindheit, Jugend, junges Erwachsenenalter (Familienphase), mittleres Erwachsenenalter, frühes Seniorenalter ('aktives Alter'), spätes Seniorenalter. Die Übergänge von Lebensphase zu Lebensphase sind normativ geregelt, zum Beispiel mit Altersnormen (wann der Übergang stattfinden kann oder soll). Diese Übergänge sind oft rituell gestützt. Mit dem Bedeutungszuwachs des Lebenslaufs gewann auch die biographische Reflexion, die Interpretation des eigenen Lebens, an Bedeutung. In verschiedenen Lebensaltern entwickeln sich unterschiedliche biographische Reflexionsmuster über die eigene Identität." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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