Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRöthlisberger, Marianne; Michel, Eva
TitelEntwicklung und Evaluation eines Programms zur koordinativen Förderung von Kindern in Einschulungsklassen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 3, S. 215-230Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.3.215
SchlagwörterEvaluation; Aufmerksamkeit; Aufmerksamkeitsstörung; Kognitive Kompetenz; Konzentration (Psy); Kurzzeitgedächtnis; Motorik; Selbstkonzept; Verhaltensänderung; Selbstbeobachtung; Förderunterricht; Koordination; Motorik; Steuerung; Aufmerksamkeit; Evaluation; Selbstbeobachtung; Entwicklung; Gleichgewicht; Rhythmus; Kognitive Kompetenz; Kurzzeitgedächtnis; Förderunterricht; Programmevaluation; Rhythmus; Steuerung; Gleichgewicht; Entwicklung; Koordination
AbstractForschungsbefunde deuten darauf hin, dass Kinder in Schweizerischen Einschulungsklassen im Vergleich zu regelbeschulten Kindern stärker von spezifischen Problemen in den Bereichen Kurzzeitgedächtnis, Aufmerksamkeitskontrolle und motorische Koordination betroffen sind. Aufgrund dieser Befunde wurde ein Förderprogramm entwickelt, das auf die Planung, Sequenzierung und Kontrolle motorischer Handlungen abzielt. Das Programm enthält Übungen zur Koordination, Rhythmik und Balance sowie zur Schulung von Aktionsflexibilität, Interferenzkontrolle und Aufmerksamkeitskomponenten. Es verläuft mit ansteigender Schwierigkeit, von Aktionsgenauigkeit zu -geschwindigkeit und von Lehrerinstruktion zu Selbstüberwachung. In Prä- und Posttests wurden motorische Koordinationsfähigkeiten erfasst; fokussierte Aufmerksamkeit, Kurzzeitgedächtnis und Selbstkonzept wurden mit Papier-Bleistift-Tests und computerisierten Verfahren erhoben. Zwischen Prä- und Posttests nahm eine Hälfte der insgesamt 53 Kinder während drei Wochen täglich 20 Minuten am Förderprogramm teil; die restlichen Kinder erhielten das Training nach dem Posttest (Wartekontrollgruppe). Die Ergebnisse zeigten keine globalen, aber einige spezifische Verbesserungen in kognitiven und motorischen Bereichen, besonders bei Kindern mit niedrigen Balance-Leistungen. Ferner zeigten die Kinder in der Trainingsgruppe im Posttest im Mittel ein positiveres schulisches Selbstkonzept als die zufällig der Wartekontrollgruppe zugeordneten Kinder. Die Ergebnisse werden hinsichtlich möglicher Ursachen für ausgebliebene breite Trainingseffekte und möglicher Weiterentwicklungen des Förderprogramms diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: