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Autor/inVahsen, Friedhelm G.
TitelDie Kampagne gegen Schmutz und Schund in den Nachkriegsjahren.
QuelleIn: Praxis Geschichte, (1989) 2, S. 54-57Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-5374
SchlagwörterJugendliteratur; Jugendschutz; Sekundarbereich; Unterrichtsmaterial; Text; Trivialliteratur; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Bild; Karikatur; Gesetzgebung; Politische Bildung; Nachkriegsgeschichte; Materialsammlung; Indizierung; Deutschland-BRD
AbstractDie der Materialsammlung vorangestellte Sachinformation schildert die Diskussion in den 50er und 60er Jahren ueber sogenannte Schundliteratur fuer Jugendliche. 1953 wurde das "Gesetz ueber die Verbreitung jugendgefaehrdender Schriften" verabschiedet, das sich gegen eine seit 1948 zu verzeichnende Flut von Trivialromanen und Comicserien richtete. Zunaechst ueberwogen moralisch-weltanschauliche Argumente gegenueber dieser Literatur, die als Ersatzhandlung fuer die fehlende Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und einem latent vorhandenen Antiamerikanismus interpretiert werden koennen. Erst nach 1960 wurden gewalt- und kriegsverherrlichende sowie rechtsextremistische Schriften in den Index der Bundespruefstelle aufgenommen. Ein Beispiel soll im Unterricht Gelegenheit bieten, um ueber die Rolle der Zensur, ueber die Auseinandersetzung um Trivialliteratur und "wertvolle" Literatur sowie ueber den Wandel von Wertvorstellungen und Erziehungsprinzipien zu diskutieren. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Kampagne gegen Schmutz und Schund in den Nachkriegsjahren.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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