Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Röll, Franz J. |
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Titel | Zur Stärke von schwachen Beziehungen. Kommunikationskultur und Gemeinschaftsbildung als Ausdruck von Identitätssuche. |
Quelle | Aus: Ertelt, Jürgen (Hrsg.); Röll, Franz Josef (Hrsg.): Web 2.0. Jugend online als pädagogische Herausforderung. Navigation durch die digitale Jugendkultur. München: kopaed (2008) S. 119-137 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86736-031-6; 978-3-86736-031-9 |
Schlagwörter | Gemeinschaft; Identität; Kommunikation; Selbstbestimmung; Selbstwirksamkeit; Soziale Beziehung; Soziale Interaktion; Soziale Norm; Soziales Bewusstsein; Individualisierung; Soziale Software; Soziale Auswirkung; Globalisierung; Netzwerk; Selbstverständnis; Vernetzung; Internet; Jugendlicher; World Wide Web |
Abstract | Der Autor geht davon aus, dass das Web 2.0 vor allem dazu dient, bewusst oder unbewusst Kompetenzen und Fähigkeiten zu erwerben, um in der von der Globalisierung geprägten Gesellschaft Handlungsfähigkeit zu erlangen. Um in einer von Individualisierung, Enttraditionalisierung und Kontingenz geprägten Gesellschaft handlungsfähig zu bleiben, bedarf es vielfältiger Kontakte. In Zukunft, so seine zentrale These, bestimmt das jeweilige ökonomische, kulturelle und symbolische Kapital der Freunde oder der Personen, mit denen man Kontakt hat, über das eigene soziale Kapital und damit die Möglichkeit, die eigenen Ressourcen optimal zu verwirklichen. In diesem Kontext ist es wichtig, schwache Beziehungen aufzubauen, die im Vergleich zu starken Beziehungen hilfreicher sind dieses Ansinnen zu verwirklichen. Wie die User/-innen im Web 2.0 schwache Beziehungen aufbauen, wird im Text ausführlich erörtert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/3 |