Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ludwig, Peter H. |
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Titel | Steigert geschlechtergetrennter Unterricht das Selbstvertrauen von Schülerinnen tatsächlich? Monoedukative Lernumgebungen zur Aufhebung von Erwartungsunterschieden zwischen Mädchen und Jungen auf dem Prüfstand. |
Quelle | Aus: Ludwig, Peter H. (Hrsg.): Erwartungen in himmelblau und rosarot. Effekte, Determinanten und Konsequenzen von Geschlechterdifferenzen in der Schule. Weinheim u.a.: Juventa Verl. (2007) S. 203-236 |
Reihe | Juventa Materialien |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-1691-6 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Chancengleichheit; Einstellung (Psy); Erwartung; Selbstkonzept; Koedukation; Eltern; Lehrer; Schülerin; Lernumgebung; Forschungsstand; Benachteiligung; Wirkung; Mädchen |
Abstract | Dieser Koedukationsbeitrag stellt eine Übersicht einschlägiger Studien zur geschlechtsspezifischen Organisationsform von Lernumgebungen zusammen, um die These zu überprüfen, Koedukation benachteilige Mädchen in der Ausbildung ihres Selbstvertrauens, Monoedukation dagegen bewirke das Gegenteil. Als Erklärungsmöglichkeit der äußerst inkonsistenten Befundlage in der Koedukationsdebatte wird der Placebo-Ansatz diskutiert. Nach diesem Ansatz würden gewinnbringende monoedukative Maßnahmen nur deshalb erfolgreich sein, weil die beteiligten Personengruppen von der Wirksamkeit der Maßnahmen überzeugt sind. Die Wirksamkeitserwartungen von Lehrern, Eltern oder Schülerinnen und Schülern wären dann das eigentliche Agens. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/2 |