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Autor/inAguilar Isaías, Yolanda Angélica
TitelNeuropsychologische Profile von mexikanischen und deutschen Kindern mit Lese-Rechtschreibstörungen.
Eine vergleichende Studie.
Quelle(2007), ca. 0,9 MB
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Tübingen, Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:21-opus-30092
SchlagwörterKind; Dyslexie; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Dissertation; Neuropsychologie; Interkultureller Vergleich; Entwicklung; Deutschland; Mexiko
AbstractDas Ziel dieser Dissertation war der Vergleich zwischen Kindern mit LRS und parallelisierten unauffälligen Lesern aus Mexiko und Deutschland. Außer standardisierten Intelligenztests, spezifischen Sprach- und Schulleistungstests für deutsche und mexikanische Kinder wurde eine neuropsychologische Testbatterie angewendet, um neuropsychologische Profile der Probanden zu erstellen. Sowohl in der mexikanischen als auch in der deutschen Gruppe von LRS-Probanden erreichten die Aufgaben Phonologische Bewusstheit, Visuelle Aufmerksamkeit und Gedächtnis für Namen die größeren Effektstärken. Diese Unterleistungen konnten als syndromspezifisch identifiziert werden. Die Ähnlichkeiten zwischen den Gruppen werden mit der Konsistenz der beiden orthographischen Systeme (Deutsch und Spanisch) in Verbindung gebracht. Unterschiede zwischen den deutschen und mexikanischen Kindern - sowohl unter den LRS als auch unter den unauffälligen Lesern - betrafen die Fertigkeiten des Planens und Problemlösens sowie der Kreativität und des Erkennens menschlicher Gesichter. Diese letzteren Abweichungen wurden durch kulturelle Unterschiede wie Anforderungen des Lerncurriculums und soziale Wahrnehmung erklärt. (Abstract übernommen).

The aim of the present study was to compare groups of dyslexic children and matched normal readers with different language and cultural backgrounds. Besides nationally standardized tests of intelligence as well as specific tests of language and scholastic performance in German and Mexican a developmental neuropsychological battery were used to complete the neuropsychological profiles. In the Mexican as well as the German group of dyslexic children, major deficits were found for phonological awareness, visual attention and memory form names. These problems can be seen to be syndrome specific; the similarity between the groups could be attributed to both German and Mexican being equally transparent languages. Differences between German and Mexican children - both in the dyslexic and the normal controls - were found for tests of planning and problem solving, as well as tests of creativity and of memory for faces. These latter differences are explained by cultural influences, including - among others - educational demands and differences in social perception. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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