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Autor/inMueller, Ulrich
TitelDisplaced Persons (DPs) in der amerikanischen Zone Wuerttembergs 1945- 1950.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 40 (1989) 3, S. 145-161Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterSachinformation; Geschichte (Histor); Regionalgeschichte; Alliierte; Besatzungspolitik; Bevölkerungspolitik; Kriegsgefangener; Nachkriegsgeschichte; Bevölkerung; Zwangsarbeiter; Baden-Württemberg; Deutschland-Amerikanische Besatzungszone; Deutschland-BRD
AbstractBei Kriegsende wurden fast 6 Mill. Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiter von den Alliierten befreit, die als "displaced persons" (DPs) - verschleppte Personen also - bezeichnet wurden. Diese Personen sollten moeglichst schnell in ihre Heimatlaender zurueckgefuehrt werden. Mit Einbruch des Winters 1945 war dies kaum noch moeglich, zudem wollten viele DPs nicht in die von der Roten Armee besetzten Gebiete zurueckkehren. Sie wurden deshalb von den Amerikanern in Camps untergebracht, z. B. leerstehende Kasernen, aber auch beschlagnahmte Privatwohnungen, meist ganze Siedlungen, um die Kontrolle zu erleichtern. 1946 erhoehte sich die Zahl der DPS noch, weil zahlreiche Juden aus dem oestlichen Teil Polens nicht unter sowjetische Herrschaft kommen wollten. So wurden in Wuerttemberg spezielle juedische Lager eingerichtet. Bei der antisowjetischen Einstellung der meisten Balten war eine Rueckkehr auch dieser Gruppe kaum zu erwarten. Die Alliierten standen auf dem Standpunkt, die Deutschen haetten die DPs als Zwangsarbeiter usw. nach Deutschland geholt, sie muessten deshalb auch von den Deutschen unterhalten werden. Fuer zahlreiche Fluechtlinge traf dies allerdings nicht zu. 1949 wurden die DPs der deutschen Zustaendigkeit unterstellt.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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