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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Liegt der Modalitätseffekt beim Lernen mit Texten und Bildern darin begründet, dass Bild und visueller Text gleichzeitig im visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnissystem verarbeitet werden und dieses dadurch überfordert ist? Das in diesem Artikel vorgestellte Experimentalparadigma erlaubt die Überprüfung einer alternativen Erklärung, die sich aus der Grundlagenforschung zum verbalen Behalten ergibt. Als Material dienten Items, die aus jeweils einem kurzen Text zu einem anschließend präsentierten Pseudo-Sternbild bestanden. Versuchspersonen waren 16 Studierende. Als kritischer Faktor wurde die Textmodalität (auditiv versus visuell) zwischen Versuchspersonen variiert. Die Versuchspersonen beantworteten zu jedem Text vier Fragen und reproduzierten dann das Sternbild. Der einzig signifikante Einfluss der Textmodalität fand sich in Form einer Interaktion mit der Position der Textinformation: Nur die zuletzt präsentierte Information wurde in der auditiven Bedingung besser erinnert als in der visuellen. Dieser Befund steht in Einklang mit der Annahme eines behaltenswirksamen akustisch-sensorischen Codes, der nur bei auditiver Präsentation verfügbar ist, und auch dort nur für Information, die noch nicht überschrieben wurde - allerdings unabhängig von der visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnisbelastung. (ZPID).
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1010-0652
Rummer, Ralf; Fürstenberg, Anne; Schweppe, Judith: Lernen mit Texten und Bildern. Der Anteil akustisch-sensorischer Information am Zustandekommen des Modalitätseffekts. 2008.
2959168
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