Die Planungsskizze als Reflexionsinstrument. Zur Verschraenkung allgemeiner u. konkreter Lehrplanebenen.

Autor/inn/en	Leusmann, Christoph; Goeller, Heinrich
Titel	Die Planungsskizze als Reflexionsinstrument. Zur Verschraenkung allgemeiner u. konkreter Lehrplanebenen.
Quelle	In: Praxis Geographie, 18 (1989) 7-8, S. 55-59Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-5178
Schlagwörter	Curriculum; Lehrplan; Lehrplangestaltung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Grafische Darstellung
Abstract	Gesellschaftlicher Wandel in Form industrieller Strukturumbrueche und oekologischer Gefaehrdungspotentiale bzw. die Verschiebung individueller Wahrnehmungs- und Erfahrungshorizonte verlangen eine offene Konzeption der Lehrplanarbeit in kritisch-konstruktiver Absicht und Kooperation aller Abnehmer und Betroffenen. Als gleitende Reflexionsform zu Fragen der Qualifizierung, der Erziehung zur Muendigkeit und der politischen Bildung, unter Einbezug der Institutionen und Gremien des Bildungssystems, der Oeffentlichkeit, der Wissenschaft und der Fachdidaktik, stellt sich die Aufgabe des Ausweises der regulativen Bezugsfelder. Neben der Qualifikation fuer Beruf und Bewaeltigung gegenwaertiger und zukuenftiger Gesellschaftsprobleme ist die Fachwissensschaft mit ihren Themenbereichen und Zugangsweisen ein geeignetes Such- und Kontrollinstrument fuer die didaktische Reflexion auf allen Ebenen. Gesellschaftstheoretisch abgeleitete konkrete Planungsskizzen verdeutlichen den kritischen, auf Reflexion gesellschaftlich -politischer Widerstaende und Gegenstroemungen gruendenden Charakter der konstruktiven didaktischen Konstitution, die Modellentwuerfe fuer eine moegliche und veraenderte Praxis begruendet einschliesst.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)