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Grignard-Synthesen koennen bei Schuelern ein vielfaeltiges Interesse wecken, so u. a. durch die Darstellung bisher unbekannter metallorganisatorischer Verbindungen und die Eroerterung von deren Bedeutung in der organischen Chemie, die Negativierung des Kohlenstoffatoms und deren Nachweis wie auch durch die Untersuchung synthetisch erstellter Stoffe. In dem vorliegenden Beitrag wird eine, in einem Leistungskurs der 12. Jahrgangsstufe erprobte, sechs Doppelstunden beanspruchende Unterrichtsreihe im Rahmen des Themas 'Reaktionsverhalten organischer Molekuele unter dem Einfluss funktionelller Gruppen' vorgestellt, in der die Schueler nach Einfuehrung in die Problemstellung das Grignard-Reagenz darstellen, Carbonsaeuren, Di- und Triphenylmethanol synthetisieren, die Praeparate aufarbeiten, Verbindungen identifizieren und den experimentellen Teil nachbereiten. Erforderliche experimentelle Arbeiten sind ausfuehrlich in theoretischen Grundlagen, Ausfuehrung und Ergebnis beschrieben. Auf die Moeglichkeit einer Oximierung von Ketonen im Rahmen der Schulchemie ueber Hydroxylammoniumchlorid oder -sulfat ist hingewiesen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Grignard-Synthesen in Schuelerexperimenten.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0025-5866
Wolf, Michael: Grignard-Syhthesen in Schuelerexperimenten. 1988.
2178895
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