Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meisert, Anke |
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Titel | Über den Umgang mit Hypothesen. |
Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 60 (2007) 7, S. 431-437 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0025-5866 |
Schlagwörter | Wissen; Hypothese; Hypothesenbildung; Vergleich; Problemlösen; Lernerfolg; Lernförderung; Didaktik; Didaktische Grundlage; Problemorientierung; Unterrichtskonzeption; Unterricht; Biologie; Biologieunterricht; Frucht; Meise; Wald; Hypothesentest; Naturwissenschaften; Ökologische Nische; Ökosystem; Wissenschaftliches Denken; Analyse; Basisartikel; Denkmodell; Klassifikation; Konzept; Konzeptentwicklung; Ordnen; Systematisierung |
Abstract | Angesichts empirischer Befunde zur mangelnden Nachhaltigkeit und Anwendbarkeit biologischen Wissens bei Schülern ist die aktuelle biologiedidaktische Debatte geprägt durch Forderungen nach einer konzeptuellen Vertiefung von Lernprozessen. Im Rahmen des Konzeptwechsels gilt es einerseits Präkonzepte zu explizieren, um diese für das individuelle Lernen wissenschaftlicher Konzepte fruchtbar zu machen. Modelle kumulativen Lernens intendieren andererseits die Etablierung nachhaltig-anwendungsfähiger Wissensstrukturen sowie domänenübergreifender Erschließungsstrategien durch eine Fokussierung des Lernens auf Basiskonzepte. Das Ordnen und Klassifizieren von Hypothesen im Rahmen des hypothetisch-deduktiven Erkenntnisweges eignet sich für entsprechende Vertiefungen, da sich Hypothesen aus den Präkonzepten der Lernenden generieren und zugleich konzeptbasierte Denkmodelle für potenzielle Problemlösungen darstellen. Eine vergleichende Betrachtung problemzentrierter Hypothesen kann somit einen wichtigen Beitrag zur systematisierenden Aneignung inhaltlicher wie auch prozeduraler Konzepte der Biologie leisten (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2008/2 |