Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Straub, Ingo |
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Titel | Medienpraxiskulturen männlicher Jugendlicher. Medienhandeln und Männlichkeitskonstruktionen in jugendkulturellen Szenen. 1. Aufl. |
Quelle | Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (2006), VIII, 252 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Zugl.: Freiburg (Breisgau), Pädag. Hochsch., Diss., 2006. |
Reihe | Kommunikationswissenschaft |
Beigaben | Literaturangaben S. [233]-252 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8350-6040-6; 978-3-8350-6040-1 |
DOI | 10.1007/978-3-8350-9671-4 |
Schlagwörter | Sozialisation; Jugendforschung; Medien; Mediennutzung; Geschlecht; Homosexualität; Mann; Sozialisation; Freizeitgestaltung; Hochschulschrift; Jugendkultur; Forschungsprozess; Medien; Jugendforschung; Methodik; Geschlecht; Homosexualität; Freizeitgestaltung; Jugendkultur; Forschungsprozess; Hochschulschrift; Jugendlicher; Mann |
Abstract | Untersuchungen aus dem Bereich der Medienforschung verweisen immer wieder auf die besondere Bedeutung der Gruppen Gleichaltriger für die Mediensozialisation, ohne jedoch das Phänomen Peer-Group differenziert zu betrachten. In seiner rekonstruktiven Jugendstudie untersucht der Autor die Medienerfahrungen männlicher Jugendlicher, die einen Großteil ihrer Freizeit in so unterschiedlichen jugendkulturellen Szenen wie Fußballvereinen oder schwulen bzw. christlichen Jugendgruppen verbringen. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen zeigt er, dass die Einbindung in die jeweilige jugendkulturelle Szene eine zentrale Kategorie darstellt, um zu erklären, welche Bedeutung die Jugendlichen den Kommunikationsangeboten neuer Medien beimessen. Entscheidend ist, ob die Mediennutzung den jungen Männern Gelegenheit zur Inszenierung einer (heterosexuellen) Männlichkeit bietet. Ist dies nicht der Fall, dient insbesondere die Freizeitgestaltung in der jeweiligen jugendkulturellen Szene zur Inszenierung männlicher Geschlechtszugehörigkeit. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/4 |