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Autor/inVeyne, Paul
TitelOlympia in der Antike.
QuelleIn: Zum Nachdenken, (1988) N.F.18, S. 2-14Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-5487
SchlagwörterAltertum; Sport; Sachinformation; Geschichte (Histor); Sport; Altertum; Olympische Spiele
AbstractZwischen den Olympischen Spielen der Moderne und den Spielen der Antike gibt es kaum Gemeinsamkeiten. Die Wettbewerbe der Griechen waren keine Sportveranstaltungen, es ging nicht um Rekorde oder eine Zerstreuung fuer die Zuschauer. In einem feierlichen Schauspiel zeigte sich die Ueberlegenheit der griechischen Kultur. Die Sieger galten als hervorragend vollendete Menschen, einem sterblichen Gott vergleichbar. Das Wesen der griechischen Spiele liegt nicht im religioesen Charakter, wie vielfach behauptet wird. Die Opfer fuer die Goetter dienten lediglich dazu, die Wettbewerbe feierlicher zu gestalten. Nach den Opferzeremonien zu Beginn dachte niemand mehr an die Goetter. In Olympia versammelten sich die Griechen, um sich den Barbaren als eine zivilisatorische Einheit darzustellen. Die Roemer uebernahmen die Idee der Spiele, Rom machte bald Olympia Konkurrenz. Allerdings veraenderte sich mit der Hinzunahme der roemischen Kampfspiele ihr Charakter. Schliesslich verdraengten die Kaempfe der Gladiatoren und Wagenlenker die griechischen Disziplinen. So beendete eigentlich nicht das Christentum, sondern ein Wechsel des Geschmacks die Geschichte der olympischen Spiele.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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