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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor stellt, dass sich unter den Aufgabenformen für die zentralen Abschlussprüfungen, die in den Richtlinien des Kultusministeriums (2004) festgelegt wurden, keine Aufgabenform befinde, die gezielt grammatische Kompetenz überprüft. Um zu zeigen, wie sich die Förderung der grammatischen Kompetenz in das Konzept eines auf Kommunikation ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts fügt, stellt er drei Fragen: Welche Rolle spielen grammatische Signale als Informationsträger bei der Kommunikation? Gibt es eine "minimum adequate grammar"? Welche Unterschiede bestehen zwischen dem kommunikativen Einsatz der rezeptiven und der produktiven Fähigkeiten? Für die Grammatikarbeit hält der Autor vier Kategorien fest: 1. Grammatikvermittlung wird mit der Schulung einer der vier Fertigkeiten verbunden. 2. Grammatik wird schwerpunktmäßig, ohne Bewusstmachung der Strukturen, geübt. 3. Schülerinnen und Schüler arbeiten strukturelle Gesetzmäßigkeiten heraus, die dann in Form von sprachlichen oder graphischen Signalen festgehalten und in Erinnerung gerufen werden. 4. Strukturelle Gesetzmäßigkeiten werden durch die grammatischen Begriffe der Fremdsprache festgehalten und durch prägnante Beispielsätze veranschaulicht.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2008/1
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Standortunabhängige Dienste
1613-0901
Arendt, Manfred: Konsequente Lernerorientierung im Grammatikunterricht. Eine unendliche Geschichte? 2007.
2929881
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