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Wie mit narrativen Quellen und Darstellungen auf der Oberstufe produktiv im Sinne eines kritischen, die konkreten historischen Ereignisse einbeziehenden Geschichtsunterrichts gearbeitet werden kann, dies zeigt die in verschiedenen unterrichtlichen Kontexten benutzbare Unterrichtseinheit versucht dem Anspruch des kritischen bzw. emanzipatorischen Unterrichts dadurch gerecht zu werden, dass sie in die Verwendung textanalytischer Methoden als Vorbereitung einer Quellen- und Textkritik einfuehrt. Gegenstand des textanalytischen Procedere, das durch Arbeitsauftraege und Fragen zur Rekontruktion des revolutionaeren Ereignisses sowie zur Analyse von dessen Deutung angeleitet wird, sind die im Materialienteil dokumentierten Texte: Zeitzeugenberichte, ein zeitgenoessischer Pressekommentar und Auszuege aus historiographischen Darstellungen des Sturms auf die Bastille. In der textkritischen Bearbeitung dieser Materialien, die exemplarisch verdeutlichen, wie aus Geschehen bedeutungs- und symboltraechtige Geschichte wird, geht es im wesentlichen darum, zu erkennen, dass jedwede Darstellung von geschichtlichen Ereignissen einer genauen, um Objektivitaet bemuehten Pruefung bedarf. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Wer stuermte die Bastille?
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0933-3096
Schmidt, Hans-Guenter: Wer stuermte die Bastille? Zur Arbeit mit erzaehlenden Quellen u. Darst. 1988.
2177367
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