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Autor/in | Sauerwein, Friedrich |
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Titel | Zentralismus und Peripherie in Griechenland. Grundzuege d. Raumstruktur u. aktuelle Wandlungsprozesse. |
Quelle | In: Geographische Rundschau, 40 (1988) 4, S. 6-11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-7460 |
Schlagwörter | Athen; Bevölkerungsentwicklung; Tourismus; Griechenland; Großstadt; Industrie; Wirtschaft; Ballungsraum; Raumstruktur; Regionale Disparität; Sachinformation; Ballungsraum; Regionale Disparität; Urbanisierung; Geschichte (Histor); Raumstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Großstadt; Industrie; Tourismus; Wirtschaft; Zentralisierung; Athen; Griechenland |
Abstract | Die starke Kammerung des Raumes als ein wesentliches Element der physisch geographischen Raumausstattung Griechenlands beguenstigte die Entstehung der antiken Polis und verhinderte gleichzeitig die Herausbildung eines eindeutig bestimmbaren Zentrums. Die Wahl Athens zur Hauptstadt erfolgte erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts eher aus Ehrfurcht vor der Leistung Athens in historischer Zeit als vor dem Hintergrund seiner tatsaechlichen Bedeutung. In Anlehnung an das franzoesische Vorbild erfolgte ein zunehmender Ausbau zentralistischer Strukturen. Die vom laendlichen Raum zur Stadt gerichtete Migration fuehrte zur Expansion des Ballungsraums Athen und zu einer weitgehenden Entleerung der laendlichen peripheren Gebiete. Der Urbanisierungsprozess bleibt nicht nur auf Athen beschraenkt, sondern kann auch in anderen Teilraeumen Griechenlands beobachtet werden. Nach Athen nimmt Thessaloniki die zweite Stelle der zentralen Orte ein. Der Artikel erlaeutert abschliessend die Industriestruktur Griechenlands und skizziert Massnahmen zur Beseitigung regionaler Disparitaeten. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1994_(CD) |