Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tomaszewski, Andreas |
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Titel | Grammatiktests? - Ja, aber auf das WIE kommt es an! Ein Plädoyer für kommunikative Grammatiktests. |
Quelle | In: Fremdsprache Deutsch, (2006) 34, S. 51-55 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0937-3160 |
Schlagwörter | Grammatiktest; Testentwicklung; Deutschunterricht; Fremdsprachenunterricht; Grammatikunterricht; Didaktische Grundlageninformation; Deutschunterricht; Grammatikunterricht; Grammatikübung; Kommunikativer Ansatz; Fremdsprachenunterricht; Aufgabenstellung |
Abstract | Der Autor begründet, warum Grammatiktests für Deutschlernende nicht so konzipiert sein sollten, dass sie sich auf das Einfügen der korrekten grammatischen Form (wie z.B. in Lückentexten) beschränken. Wichtiger als die korrekte schriftliche Wiedergabe von selten angewendeten grammatischen Formen (wie z.B. Konjunktiv I und Genitiv) seien die Fähigkeit, in Gesprächssituationen komplexe Äußerungen zu verstehen, und die Fähigkeit, grammatische Formen im richtigen Gesprächskontext anzuwenden. Dementsprechend sollte sich nach Ansicht des Autors die Entwicklung von Grammatiktests an kommunikativen Situationen orientieren. Anstelle von Aufgaben wie "Bilden Sie den Konjunktiv II" oder "Setzen Sie die Sätze in den Imperativ" könnten Sätze zu Situationsbeschreibungen wie diesen formuliert werden: "Sie sind bei guten Freunden zum Essen eingeladen und möchten noch ein Glas Wein."; "Sie sind in einem guten Restaurant und bitten um die Speisekarte."; "Sie sind bei den Schwiegereltern eingeladen und möchten noch eine Tasse Kaffee." Es werden weitere Beispiele für mögliche Aufgabenstellungen vorgestellt. |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2007/4 |