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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zuerst werden allgemeine paedagogische Kriterien des offenen Unterrichts aufgefuehrt. Da diese Unterrrichtsform auf Grundlage eines selbstaendigen, schuelerorientierten Handelns ein dynamisches Lernen garantiert, steht das Prinzip der Offenheit im Mittelpunkt. Offenheit bedeutet im Anschluss an Umberto Ecos Theorie des "Offenen Kunstwerks" ein Moeglichkeitsfeld, eine Ambiguitaet von Situationen, die vom Schueler Flexibilitaet und Entscheidungsfaehigkeit fordern. Dann werden die Konsequenzen aus diesem Ansatz aufgezeigt. Unterricht als ein offenes Moeglichkeitsfeld verstanden verbietet die kontrastive Gegenueberstellung von Offenheit und Geschlossenheit in der Praxis und Theorie. Der offene Unterricht entwickelt sich vielmehr in einem polaren Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbestimmung, Spontanitaet und Rezeptivitaet. Anhand der Modelle "Prinzip der Mehrdarbietung" und "Disponibilitaet" wird gezeigt, wie diesss Unterrichtskonzept in der Praxis durchzusetzen ist. Am Schluss wird fuer eine Schulform plaediert, die nicht nur Erkenntnisse vermittelt, sondern auch von den Schuelern lernen kann.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0533-3431
Popp, Walter: Offenheit im Unterricht. Wider d. Tendenz zu paedag. Monokulturen. 1988.
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