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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorinnen greifen in ihrem Beitrag eine Tendenz in der Kindheitsforschung der letzten Jahre auf und nehmen die Interaktionen unter gleichaltrigen Kindern in den Blick. In ihrem ethnografischen Zugang betrachten sie Kinder als Akteure, Experten und Subjekte ihrer Lebenswelt, die über Interaktionen ihre soziale Welt konstruieren und interpretieren. Durch die gemeinsamen Lebenserfahrungen, insbesondere in institutionellen Zusammenhängen, sind sie durch eine fundamentale Sinnschicht verbunden. In einem hochschulübergreifenden Forschungsprojekt führten sie an verschiedenen Schulstandorten Gruppendiskussionen mit Grundschulkindern über die Schule als Lern- und Lebenswelt durch. Über die Gespräche wurden Dokumente über ihr kollektives Erleben gewonnen. Neben der Rekonstruktion von Vorstellungen der Kinder über verschiedene Bereiche ihrer Lern- und Lebenswelt bildet die Untersuchung der Interaktionsstrukturen in den Gruppen den zweiten zentralen Auswertungsschwerpunkt. Die Verfasserinnen stellen ihre Erfahrungen mit der Gruppendiskussionsmethode als Erhebungsverfahren mit Kindern im Grundschulalter vor zur kritischen Diskussion. So leisten sie einen Beitrag zur Reflexion und Weiterentwicklung des Gruppendiskussionsverfahrens für Studien mit Kindern im Grundschulalter, da diese Methode bisher vor allem in der Forschung mit Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt und kaum für Kindergruppen im Kontext Schule genutzt wurde. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
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Michalek, Ruth; Schönknecht, Gudrun: Die Gruppendiskussion als Methode in der Schul- und Kindheitsforschung - Kinder sprechen über Schule. .
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