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Autor/inn/enGippert, Wolfgang; Kleinau, Elke
TitelInterkultureller Transfer oder Befremdung in der Fremde?
Deutsche Lehrerinnen im viktorianischen England.
Paralleltitel: Intercultural transfer or disconcertment abroad? German women teachers in Victorian England.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 3, S. 338-349Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-44619
SchlagwörterForschung; Kulturdifferenz; Kulturaustausch; Lehrerin; Fremdheit; Arbeitsbedingungen; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Biografie; Ausland; Deutschland; England; Großbritannien
AbstractDie Konstruktion von Identität erfolgt stets durch Differenz, durch die Beziehung zum 'Anderen'. Interkultureller Transfer als ein Prozess der Auseinandersetzung mit fremden kulturellen Mustern spielte bei der Herausbildung nationaler Identitäten eine entscheidende Rolle. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert kamen viele deutsche Lehrerinnen, die sich aus beruflichen Gründen im Ausland aufhielten, mit ihnen fremden Formen der Kultur in Kontakt. In autobiografischen Schriften, in denen diese Erfahrungen thematisiert werden, wird der Vorstellung von homogenen 'Nationalcharakteren' eine große Bedeutung zugemessen. Die retrospektiv vorgenommenen Selbsteinschätzungen und Fremdzuschreibungen können als Konstruktionen nationaler Identität gelesen werden, die durch Auslandsaufenthalte gefestigt wurden. (DIPF/Orig.).

The construction of identity always occurs through difference, through the relation to the "other". Intercultural transfer as a process of dealing with foreign cultural patterns played a decisive role in the formation of national identities. In the 19th and early 20th century, many German women teachers who were spending time abroad for professional reasons came into contact with forms of culture that were foreign to them. In autobiographical studies focusing on these experiences, the concept of homogeneous "national characters" is considered to be of great importance. The self-assessments and retrospective characterizations of the "other" can be read as constructions of national identity which were consolidated by staying abroad. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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