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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Betrachtung der ästhetischen Brüche und Übergänge, die bei der Überführung von verschiedenen medialen Elementen in ein konzeptionelles Miteinander entstehen. Solche Schnittstellen, an denen die eine Kunstform in die andere übergeht, bieten für die schulische Rezeption die Möglichkeit, das Selbstverständnis der einzelnen Künste sowie der eigenen Rezeption bewusst wahrzunehmen und zu reflektieren. Im ersten Teil des Bandes findet eine begrifflich-definitorische Auseinandersetzung mit den Phänomenen Intermedialität und Hypertext statt. Zusammen mit grundsätzlichen Vorschlägen zu einer ästhetisch-medialen Umgehensweise im Deutschunterricht dienen diese Grundlagen als Basis für didaktische Überlegungen. Die Beiträge des zweiten Teiles untersuchen das Prinzip der Intermedialität am Beispiel von Bilderbüchern, so genannter Pop-Literatur und modernen Theaterstücken, wobei sie von den Veränderungen des literarischen Systems in der Mediengesellschaft ausgehen und diese konzeptionell als Chance für einen intermedialen Literaturunterricht nutzen. Im dritten Teil werden intermediale Auswirkungen in Schülertexten aufgezeigt, denn für Kinder und Jugendliche wirken mediale Vernetzung und eigene Erfahrung in einem kaum zu trennenden Wechselspiel ineinander. Schließlich werden im vierten Teil intermedial konzipierte Lehrwerke vorgestellt. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-89676-802-6
Intermedialität im Deutschunterricht. 2004.
2841419
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