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Unter Nutzung der Beziehung fuer die minimale kinetische Energie, die ein Elektron hat, wenn es in ein Volumen gegebener Abmessung eingeschlossen ist (hergeleitet im vorangegebenen Teil dieses Beitrags) werden ueber das Gleichgewicht zwischen Coulomb-Kraft und Schroedinger- Kraft auf relativ einfache Weise der Bohrsche Atomradius, die Ionisierungsenergie und die Energiezustaende des Wasserstoffatoms hergeleitet. Fuer Atome mit mehr Elektronen ist ein grobes Modell skizziert, das ueber einen 'Innenbereich des Atoms mit den meisten Elektronen' Atome zu solchen mit nur wenigen Elektronen zu reduzieren gestattet. Uebertraegt man die Ueberlegungen mit dem Kraeftegleichgwicht auf Systeme von Nukleonen unter Beruecksichtigung der hier vorliegenden Kraefte, so laesst sich, wie detailliert gezeigt ist, der Kernradius und der Energiebetrag zur Abloesung eines Nukleons berechnen. Die Frage aus der letzten Folge, warum das Pauli-Prinzip zu der Annahme aequivalent sei, dass jedes von N gleichen Teilchen in einem Volumen V auf einen 'privaten Raum' V/N eingegrenzt ist, wird ueber Symmetriebetrachtungen bei Wellenfunktionen und unter Hinzuziehung der Heisenbergschen Unschaerferelation geklaert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Weisskopf, Viktor F.: So einfach ist Physik. 3. Quantenmechanik des Wasserstoffatoms. 1987.
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