Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heimböckel, Dieter |
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Titel | Subversionen der Erinnerung im postdramatischen Theater: Heiner Müller - Elfriede Jelinek - Rainald Goetz. |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 57 (2005) 6, S. 46-53Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Erinnerung; Vergessen; Deutschunterricht; Drama; Erinnerung; Literatur; Literaturwissenschaft; Theater; Dramaturgie; Theaterwissenschaft; Vergessen; Didaktische Grundlage; Deutschunterricht; Drama; Dramaturgie; Gegenwartsliteratur; Gegenwartstheater; Literatur; Literaturwissenschaft; Theater; Theaterwissenschaft |
Abstract | Sich zu erinnern, ist in Deutschland nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts konstitutiver Bestandteil 'politischer Korrektheit'. Wo jedoch das Erinnern in rhetorische Erinnerungslust umschlägt, erweist sich der Grat zum Erinnerungsschrecken, in dem sich das Vergessen einlagert, als schmal. Heiner Müller hat deshalb dem Drama die Funktion der "Totenbeschwörung" beigemessen. Das postdramatische Theater leistet zwar Erinnerungsarbeit, aber in Spiegelschrift. Unter seinen repräsentativen Autorinnen und Autoren wird sie als ein ständiger Prozess der Erinnerungsrevision begriffen: Erinnerung als Verunsicherung über das Vergangene und nicht als dessen Vereinnahmung. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2006/3 |