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Kinderforschung als Grundlagenforschung mit Praxisrelevanz.
Quelle
Aus: Breidenstein, Georg (Hrsg.); Prengel, Annedore (Hrsg.): Schulforschung und Kindheitsforschung - ein Gegensatz?Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 221-238Verfügbarkeit
Die Autoren kennzeichnen ihre Arbeit so: "Kinder- und Kindheitsforschung, wie wir sie betreiben, untersucht Interaktionen und Beziehungen von Kindern mit anderen Kindern in dem Sinn, dass wir die Sichtweise der Kinder einnehmen und ihre gemeinsamen Konstruktionsleistungen beschreiben und analysieren." Untersucht wird "Sozialisation in der Sozialwelt der Kinder" - unter Einbeziehung von Schule und Unterricht als "eine der Institutionen, die Kinderaktivitäten sowohl herausfordert, als auch begrenzt und in Bahnen lenkt." In dem Aufsatz werden die "Fragestellungen einer Grundlagenforschung in der Sozialwelt der Kinder" entwickelt und das methodische Vorgehen der Kinderforschung in den Projekten "Alltag der Schulkinder" und "Soziale Ungleichheit unter Kindern in Schulklassen" beschrieben. Einige Ergebnisse aus den Analysen zur Sozialwelt der Kinder in der Schulklasse hinsichtlich "Helfen und Kooperieren", Konfliktbewältigung und Gefährdung des Selbst durch herabsetzende Behandlung in der Klasse werden dargelegt. Als Resümee aus den Forschungen wird festgestellt: "Schule und Kinderwelt können sich wechselseitig stützen." (DIPF/Bi./Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-8100-4107-6
Krappmann, Lothar; Oswald, Hans: Kinderforschung als Grundlagenforschung mit Praxisrelevanz. .
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