Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stenert, Ute; Voß, Peter |
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Sonst. Personen | Gronegger, Heidi (Red.) |
Titel | Reform im Südwesten. Die Entstehung des Südwestrundfunks. |
Quelle | Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2004), 435 S. |
Reihe | SWR Schriftenreihe Medienpolitik. 3 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8329-0554-5 |
Schlagwörter | Fernsehen; Hörfunk; Medienpolitik; Medienökonomie; Fusion; Öffentlich-rechtlicher Rundfunk; Baden-Württemberg; Rheinland-Pfalz |
Abstract | Der 31. Mai 1997 ging als "historischer Tag" in die Rundfunkgeschichte ein. Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz, Erwin Teufel und Kurt Beck, unterzeichneten in Mainz den Staatsvertrag über den Südwestrundfunk (SWR). Damit besiegelten sie die Neuordnung der Rundfunklandschaft in Südwestdeutschland. Nach einer Übergangsphase wechselten am 1. Oktober 1998 der Programmauftrag sowie die Rechte und Pflichten vom Süddeutschen Rundfunk (SDR) und Südwestfunk (SWF) auf den SWR über, und es kam zur Auflösung der Vorgängeranstalten. Ziel dieser rundfunkpolitischen Untersuchung ist es die Faktoren und Akteure zu ermitteln, die die Gründung einer gemeinsamen Rundfunkanstalt für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bewirkten. Die Rekonstruktion des schwierigen Reformprozesses (einschließlich seiner Vorgeschichte) basiert vorwiegend aus der Auswertung unterschiedlicher Aktenbestände. Im Mittelpunkt stehen die Verhandlungen zwischen SWF-Intendant Peter Voß und SDR-Intendant Hermann Fünfgeld und die Verhandlungen zwischen den beiden Landesregierungen. Ute Stenert nimmt ferner eine kritische Würdigung des SWR-Staatsvertrages vor, der wegen seiner detaillierten Festlegungen auf juristische Kritik gestoßen ist. Abschließend wird die praktisch-organisatorische Umsetzung der Fusion von SDR und SWF dargestellt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/3 |