Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Drilling, Matthias |
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Titel | Abschied von isolierten Lösungen schulischer Gewaltprävention. Perspektiven eines integrativen Kooperationsmodells zwischen Sozialer Arbeit und Schulpädagogik. Gefälligkeitsübersetzung: Farewell to isolated solutions for preventing violence in school. Prospects for an integrative cooperation model between social work and school pedagogics. |
Quelle | Aus: Gewalt. Ursachen, Formen, Prävention. Gießen: Psychosozial-Verl. (2005) S. 201-224 |
Reihe | Psyche und Gesellschaft |
Beigaben | Tabellen 1; Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89806-303-8 |
Schlagwörter | Pädagogik; Gewalt; Gewalt; Kooperation; Pädagogik; Schule; Sozialpädagogik; Prävention; Schule; Sozialpädagogik; Kooperation; Prävention |
Abstract | Während das additive Modell der Kooperation von Schule und Sozialarbeit nicht darauf zielt, die Trennung zwischen beiden Bereichen aufzuheben, wird beim integrativen Modell der Schulsozialarbeit die räumlich-organisatorische Trennung zwischen Schule und Sozialarbeit aufgebrochen und es kommt zu einer kontinuierlichen Zusammenarbeit in formalisierter Form. Das Ziel der Schulsozialarbeit ist die Förderung der Persönlichkeit, die Unterstützung von Kompetenzen bei der Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben und die Integration des Jugendlichen in die Gesellschaft. Gewalt erscheint aus dieser Sicht als eine der möglichen Reaktionen auf Belastungen, die sich im Rahmen dieser Aufgaben ergeben. Der Vorteil der integrierten Schulsozialarbeit wird in ihrer Niedrigschwelligkeit und Methodenkontinuität gesehen. Sich anbahnende Konflikte und sozialisationsrelevante Entwicklungsaufgaben können wahrgenommen und von Schule und Sozialarbeit gemeinsam thematisiert werden. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |