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Sonst. PersonenHaslinger, Peter (Hrsg.); Janich, Nina (Hrsg.); Franzen, K. Erik (Mitarb.); Mehlich, Diane (Mitarb.); Keßler, Nadine (Mitarb.)
InstitutionForschungsverbund Ost- und Südosteuropa
TitelDie Sprache der Politik - Politik mit Sprache.
Gefälligkeitsübersetzung: The language of politics - politics with language.
QuelleMünchen (2005), 95 S.
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ReiheForost Arbeitspapier. 29
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1613-0332
ISBN3-9809781-3-3
SchlagwörterBaltikum; Kulturpolitik; Politik; Sprache; Europäische Integration; Lettland; Russland; Sowjetunion; Tschechoslowakei; Kulturpolitik; Ethnische Gruppe; Minderheit; Interkultureller Faktor; Sprache; Sprachgruppe; Europäische Integration; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politik; Exklusion; Konferenzschrift; Ethnische Gruppe; Minderheit; Jugendlicher; Serbe; Konferenzschrift; Baltikum; Lettland; Russland; Sowjetunion; Tschechoslowakei
Abstract"Im Rahmen des Forschungsverbunds haben sich sowohl die Arbeitsgruppe 'Zivilgesellschaft' wie auch diejenige, die über Nationale Identität(en) arbeitet, naturgemäß immer auch mit der Rolle von Sprache befasst. Einzelne Projekte dieser Untergruppen des Gesamtverbunds und auch die gemeinsamen Fragestellungen haben die Relevanz von Sprache gleichermaßen als Brücke und Grenze diskutiert und herausgearbeitet. Dies gilt sowohl innerhalb wie auch zwischen Nationen. Dem Thema kommt deshalb eine sehr vielschichtige und komplexe Bedeutung zu. Gleichzeitig fand es in der Interdisziplinarität der Verbundarbeit, die ja ebenfalls terminologische Grenzen zu überwinden hat, auf spannende Weise eine interne Entsprechung. Sprache verdeutlicht die kulturelle Vielfalt Europas. Sprachen schaffen Kommunikationsräume, bedingen aber auch Kommunikationsgrenzen. Europäische Einigung ist untrennbar mit einem wechselseitigen und Nations übergreifenden Verständigungsprozess verbunden. In einem solchen treten Sprecher, die ihre Gemeinwesen, ihre Gesellschaft und deren Identität repräsentieren, miteinander in Kontakt. Es wird von ihrer Sprache abhängen - welche sie auch immer wählen - ob sie sich verstehen und eine gemeinsame, eine europäische Politik machen. Die ungemein brisanten Wechselbeziehungen von Politik und Sprache sind für die Forschung noch ein weites Feld. Ein wenig davon zu bestellen, ja aufzuarbeiten, war das Ziel der forost-Frühjahrstagung 2004 in Regensburg." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Peter Haslinger: Sprache als Medium, Objekt und Gestaltungselement von Politik (7-12). Die Grundlagen von Sprachpolitik im integrierten Europa - Nina Janich: Sprachpolitik, Sprachplanung, Sprachkultur (13-20); Rainer Arnold: Nationale und europäische Rechtsterminologien als Ausdruck politischer Leitkonzepte (21-30). Die politische Dimension von Sprache in sozialen Kontexten - Marek Nekula: Die Aktualisierung und Überwindung ethnischer Stereotypen in der interkulturellen Wirtschaftskommunikation (31-40); Anita Unterholzner: Jugend und Politik - politikfreie Kommunikation in einem 'politikfernen' Milieu? (41-52). Sprache und die Politik von Normierung und Ausgrenzung - Diane Mehlich: Die sprachpolitische Abgrenzungsdynamik zwischen National- und Minderheitenanspruch in Lettland seit 1991 (53-64); Armina Galijas: Öffentliches Sprechen und ethnische Mobilisierung der Serben in Banja Luka 1990-1995 (65-78). Sprache als Mittel gesellschaftspolitischer Sinnstiftung in historischer Perspektive - Christiane Brenner: "An der Grenze zweier Epochen": gesellschaftlicher Übergang und Übergangsgesellschaft in tschechischen öffentlichen Diskursen 1945-1948 (79-86); Franziska Havemann: Zeit- und Raumlosigkeit als absolute Metapher im russischen Europa-Diskurs (87-96).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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