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Autor/inSchumacher, Johannes
TitelVom Defizit zum sinnvollen Dasein. Menschen mit Behinderung besser verstehen lernen.
QuelleIn: Geistige Behinderung, 26 (1987) 3, S. 157-166Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-9573
SchlagwörterErziehung; Kommunikation; Verhaltenspsychologie; Verstehen; Förderung; Sachinformation; Therapie; Schwerbehinderung; Geistig Behinderter
AbstractBeitrag zum besseren Verstaendnis von sogenannten schwerstbehinderten Menchen. Im Zentrum der Arbeit mit behinderten Menschen steht die Frage nach der Bedeutung des Verhaltens. Grundlage der menschlichen Beziehungen ist die Deutung von Lebensaeusserungen des Mitmenschen; gleich ob sie angemessen sind oder als sinnlos erscheinen. Es geht in Abkehr von einer defektorientierten Betrachtungsweise der Behinderung nicht um die Feststellung von Defiziten. Vielmehr steht im Mittelpunkt das Bemuehen um ein Wahr- und Ernstnehmen der Lebensaeusserungen schwer behinderter Menschen. Kritisch wird nicht nur das defektorientierte Denken, sondern auch die foerderungsorientierte Sichtweise. Das subjektiv Sinnvolle jeder Lebensaeusserung auch schwerbehinderter Menschen muss verstanden werden. Dabei ist davon auszugehen, dass jeder Mensch sich so verhaelt, wie es fuer ihn im Augenblick sinnvoll ist. Es wird versucht, anhand von Alltagsaeusserungen der Bezugspersonen deren Einstellung und Verhalten mit dem Massstab des subjektiven Sinns zu betrachten. Beispiele erlaeutern die Verhaltensweisen sogenannter schwerstbehinderter Menschen, indem sie einen vermuteten subjektiven Sinnzusammenhang scheinbar sinnlosem Verhalten zuordnen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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