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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Rahmen einer Examensarbeit bot sich die Möglichkeit, Kinder kurz vor Schuleintritt im Hinblick auf ihre Zahlbegriffsentwicklung mithilfe des "Osnabrücker Tests zur Zahlbegriffsentwicklung (OTZ)" zu testen. Dabei konnten sehr interessante Vorgehensweisen der Kinder beobachtet werden, die ohne einen gezielten Unterricht entstanden sind. Im Beitrag werden ausgesuchte Einzelaufgaben dargestellt und die Lösungsstrategien beschrieben, bei denen in besonderer Weise flexibles Operieren im Vordergrund steht. Insbesondere wird deutlich, dass die stärkeren Kinder oftmals heuristische Strategien anwenden. Wie bei der folgenden Aufgabe: Die Versuchsleiterin zeigte ein Bild mit 15 Luftballons, die dieses vollständig ausfüllten, und sagte, dass dies 15 Luftballons sind. Das Kind sollte dann aus einer Reihe von Kästen mit Punkten, genau das herausfinden, in dem genauso viele Punkte wie oben auf dem Bild Luftballons sind. Hier erkannte ein starker Junge sofort, dass es das letzte nicht sein kann, denn "10 + 10 = 20, und das ist mehr als 15". Anschließend schaute er sich das nächste Bild an und erkannte, dass dieses richtig war. Seine Begründung lautete: "5 + 5 ist 10 und noch 5 dazu sind 15." (Original).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2006/1
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Standortunabhängige Dienste
0945-2079
Heide, Lili: Flexible Strategien - beobachtet im letzten Kindergartenjahr. 2005.
3023779
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