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Autor/inMitzka, Herbert
TitelDie Massendeportationen von Ost- und Suedostdeutschen in die Sowjetunion im Jahre 1945 als Problem der deutschen Zeitgeschichte.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 38 (1987) 11, S. 669-683Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterSachinformation; Geschichte (Histor); Besatzungspolitik; Deportation; Weltkrieg II; Sowjetunion
AbstractAuf der Krim-Konferenz in Jalta stimmten die Westmaechte in einem Geheimprotokoll der Forderung der UdSSR zu, dem besiegten Deutschland Reparationen "in Material" und "in Arbeit" aufzuerlegen. Dieses Geheimprotokoll bildet die internationale Rechtsgrundlage fuer die Deportation von etwa 500 000 deutschen Zivilisten zur Zwangsarbeit in die UdSSR. Ideologische Motive moegen ebenfalls eine Rolle gespielt haben, denn der sowjetischen Geheimpolizei galt in den eroberten Gebieten zunaechst jeder Deutsche als potentieller Faschist. So ist die ruecksichtslose Deportationspraxis bis 1945 eine Antwort auf die brutale NS- Besatzungspolitik. Unmittelbar nach dem Ende des Krieges hoerten die Massendeportationen schlagartig auf. Ziel der Sowjetunion war es nun, in der SBZ ein antifaschistisches Gesellschaftssystem zu etablieren. Da es kaum amtliches Quellenmaterial gibt, muss sich die Erforschung der Deportationen vor allem auf Erlebnisberichte stuetzen. Dies erschwert die Beurteilung; vor einer monokausalen Betrachtungsweise ist nachdruecklich zu warnen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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